Samstag, 9. Mai 2009

Turnierbericht-/bilder Préhistosite de Ramioul

Samstag Morgen, der Himmel ist blau und nur leicht bewölkt. Sollte die Wettervorhersage doch Unrecht behalten?
In den Tagen vor dem Wochenende zum 25. und 26. April war das Wetter einfach nur optimal. Schöner wolkenloser Himmel, strahlender Sonnenschein und Temperaturen die nicht allzu hoch waren. Bessere Bedingungen kann man sich für ein Turnier nicht wünschen.
Für das Turnierwochenende 25. und 26. April war jedoch schlechteres Wetter angesagt, nur sah es im Moment danach überhaupt nicht aus.
Die Fahrt nach Ramioul verlief reibungslos. Bei der Ankunft in Ramioul sah es mit dem Wetter schon nicht mehr so toll aus und eine dichte Wolkenschicht verdrängte den schönen strahlend blauen Himmel.

Doch Wetter ist nicht alles und alle Teilnehmer die sich mittlerweile an dem Museum Préhistosite de Ramioul eingefunden hatten, begrüssten sich herzlich und schon konnte es mit der Fachsimpelei und Diskussionen über das bevorstehende Turnierwochenende losgehen.
Andere Teilnehmer bauten ihre Zelte auf oder richteten sich gemütlich in den vom Museum zur Verfügung gestellten Holzhütten schon mal gemütlich für die kommende Nacht ein.

Ab 13:30 Uhr ging es dann auf den Bogenparcours. Die Gruppen für den Wettbewerb hatten sich schnell zusammengefunden und so konnte es nach einer kurzen Begrüssung und Einführung durch die Turnierleitung endlich losgehen. Kurz vor Turnierbeginn fing es dann an zu regnen und die anfänglich gute Stimmung wurde nun durch den einsetzenden Regen ein wenig gedämpft. Es sollte jedoch nur bei einem kurzen Regenschauer bleiben und das ganze übrige Bogenturnier konnte ohne einen Tropfen Regen beendet werden.
Der Parcours war meiner Meinung nach in diesem Jahr sehr gut gesteckt und längst nicht so schwierig aufgestellt wie in den Jahren davor. Das soll nun nicht heissen, dass der Parcour "leicht" war. Nein, im Gegenteil, er war sehr abwechslungsreich und manchmal war das eine oder andere Ziel schön kniffelig aufgestellt.
Zusätzlich zu den 30 Tierbildern gab es auch noch 10 3D-Ziele auf die man schiessen konnte. Einen genauen Parcours-Verlauf könnt ihr euch auf hier anschauen www.speerschleuder.de.

Am Abend nach dem Bogenturnier gab es das obligatorische Abendessen, organisiert durch die Turnierleitung. Bis in den späten Abend wurde gegessen, getrunken und vor allen Dingen gefachsimpelt und diskutiert. Nach der Siegerehrung gingen die ersten Teilnehmer schon zu Bett, oder sollte man besser sagen zu Schlafsack? Viele Leute waren ja in den frühen Morgenstunden aufgestanden und nach Ramioul gefahren, danach hatten sie an dem Turnier teilgenommen und der Parcours verlangte doch schon etwas an körperlicher Kondition ab, so dass sich die nötige Bettschwere bei manchen Teilnehmer schon sehr früh einstellte.
In der Nacht fing es dann wieder an zu regnen. Am Sonntag Morgen sah es dann wettermäßig aber schon viel besser aus als am Samstag.

Der Sonntag Morgen fing für die meisten Leute mit einem Frühstück an und danach ging es dann auch schon sehr früh - 9:30 Uhr - nach einer Begrüßung und Einleitung der Turnierleitung auf den Speerschleuderparcours. Diesmal war der Parcours nicht ganz so weitläufig wie der Bogenparcours gesteckt. Es wurde nur auf 10 Tierbilder geschossen und 10 3D-Tiere. Dieser Parcours musste 3 mal durchlaufen werden. Die Ziele waren für die Speerschleuder sehr gut gewählt und konnten gut geschossen werden. Das Teilnehmerfeld war erwartungsgemäß nicht mehr so gross wie am Vortag und bestand nur noch aus 60 Teilnehmern. Wer sich den Verlauf des Parcours anschauen möchte, hat auch diesmal die Möglichekeit dazu. Den Parcours-Verlauf kann man sich hier anschauen www.speerschleuder.de.

Insgesamt kann man sagen, das sich das Turnier in Ramioul auch in diesem Jahr mal wieder gelohnt hat. Ein kleiner Kritikpunkt sei aber auch noch angebracht. Das Abendessen am Samstag war nicht so optimal organisiert wie in den Jahren zuvor. Die Speisen warmen Speisen waren nicht wirklich warm und so hatte man dann nur noch kaltes Essen auf dem Teller. Der Schweiebraten war doch ein wenig sehr durch, oder sollte man besser sagen verkohlt. Hier hätte ich mir ein wenig mehr Professionalität gewünscht. Das Problem mit der Verpflegung setzte sich dann auch noch am Sonntag Morgen beim Frühstück fort. Das Brot etc. kam wurde viel zu spät angeliefert und war wohl auch nicht in ausreichender Menge bestellt worden, denn der eine oder andere, der ein wenig zu spät zum Frühstück kam hatte keine Chance noch Brot etc. zu ergattern. Das alles hatte in den vorangegangenen Jahren besser geklappt. Nun denn, vielleicht war dies nur ein Ausrutscher in diesem Jahr.

Ich für meinen Teil werde aber bestimmt auch im nächsten Jahr wieder an dem Turnier in Ramioul teilnehmen.

Last but not least... hier noch ein paar Bilder von beiden Turniertagen:

 

Donnerstag, 7. Mai 2009

Update: Val de Poix St Hubert

Mir ist leider etwas dazwischen gekommen und so kann ich nicht an dem Turnier in Poix Saint Hubert teilnehmen :(

Der Turnierbericht-/bilder werde ich am Freitag online stellen.

Montag, 4. Mai 2009

Val de Poix St Hubert

Noch 5 Tage und dann geht es wieder gen Richtung Belgien zu dem Turnier in Val de Poix St Hubert. Eigentlich hatte ich vor, den Turnerbericht für Ramioul schon längst hier veröffentlicht zu haben. Doch leider fehlt mir bis jetzt die Zeit dazu. Aus diesem Grund werde ich erst nach dem kommenden Turnierwochenende die Turnierfotos- und –berichte hier auf dieser Seite veröffentlichen.